Jahreshauptversammlung 2015
Am Sonntag, den 21.Juni 2015 um 10.00 Uhr trafen 45 Mitglieder des BzV. der Kehlkopfoperierten Südbaden e.V. und 6 Gäste im Gasthaus Zum Goldenen Adler in der Wein-Scheune in Oberried ein, um zusammen die 35. Jahreshauptversammlung abzuhalten und deren 35. Bestehen zu feiern.
Um auch wie schon im letzten Jahr möglichst vielen Mitgliedern aus den weit entfernten Sektionen Konstanz-Singen-Hegau, Schwarzwald-Baar Heuberg und Ortenaukreis-Kinzigtal eine entspannte Anreise zu ermöglichen war ein Bus gechartert worden.
Herr Walter Richter der erste Vorsitzende eröffnete die Jahreshauptversammlung und begrüßte alle Mitglieder, Gäste und Freunde recht herzlich. Begrüßt wurde auch Herr Albert, Vertreter der Hilfsmittelfirma Fahl. Frau Hopp von der Firma Atos hatte ein verspätetes Erscheinen angekündigt und die Firmen Heimomed und Servona ließen sich entschuldigen. Ebenso konnte Herr Friedrich Wettlaufer, Präsident des Bundesverbandes der Kehlkopfoperierten wegen einer Erkrankung nicht an der Versammlung teilnehmen.
Als besondere Gäste konnte Herr Walter Richter Herrn Karl-Heinz Strauß, den 1. Vorsitzenden des Landesverbands Baden-Württemberg, mit Gattin recht herzlich begrüßen. Ein besonderer Gruß ging auch an die Referentin Frau Dr. Schilling, stellvertretende Direktorin Klinik für Internistische Onkologie, Klinik für Tumorbiologie in Freiburg und an Herrn Dr. Arsim Thaci, Oberarzt der HNO- Abteilung vom Schwarzwald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen.
Zum Jubiläum, dem 35. Bestehen des Bezirksvereins Südbaden e.V., das traditionsgemäß am Gründungsort mit einer kleinen Feier abgehalten wird verlas Frau Ursula Honz, die Leiterin der Sektion Konstanz–Singen–Hegau die Chronik des Vereins. Sie zeigt das Wirken der verschiedenen Vorstände und Mitglieder der vergangen 35 Jahre auf. Herr Karl-Heinz Strauß, überbrachte Grüße des Landesverbands und berichtete über das Zustandekommen des Bezirksvereins. Als Referent präsentierte uns Frau Dr. Schilling einen Vortrag, gezielt über Behandlungsmöglichkeiten in der Palliativmedizin in der letzten Phase einer nicht mehr heilbaren Erkrankung. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Herr Walter Richter für den sehr informativen Vortrag bei Frau Dr. Schilling.
Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Aus Rücksicht auf sie, aber auch aus Rücksicht auf die Sterbenden, ist es unsere Aufgabe, einerseits zu wissen, was Schmerz und Leiden verursacht, andererseits zu wissen, wie wir diese Beschwerden effektiv behandeln können. Was immer in den letzten Stunden geschieht, kann viele Wunden heilen, aber auch in unerträglicher Erinnerung bleiben....
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